Was bei der Altersvorsorge mit Wertpapieren wichtig ist

30.09.2014

Mit Wertpapieren lässt sich glänzend für das Alter vorsorgen. Das funktioniert umso besser, wenn man einen langfristigen Anlagehorizont im Auge hat und sich nicht von den Schwankungen der Märkte aus der Ruhe bringen lässt.

Spätestens wenn man im Alter von 50 Jahren der Rente langsam aber sicher näher rückt, sollte man die eigene Altersvorsorge noch einmal auf den Prüfstand stellen. Was die AHV an Einkommen bringen wird, bleibt abzuwarten. Deshalb kommt der dritten Säule eine besondere Bedeutung zu. Sie dürfte über den Lebensstandard entscheiden, den man im Alter dann halten kann – oder eben nicht.

Altersvorsorge mit Wertpapieren

Die Altersvorsorge mit Wertpapieren und Aktien kann bei niedrigen Zinsen sehr lukrativ werden

Ein aktuelles Problem bei der Altersvorsorge sind die niedrigen Zinsen. Klar ist, dass in einem solchen Umfeld das eigene Guthaben kaum wachsen und auch der Zinseszinseffekt keine besondere Wirkung mehr entfalten kann. Sicht-, Termin- und Spareinlagen haben deutlich an Attraktivität eingebüßt.

Doch was sind die Alternativen? Aktien sind nach wie vor eine interessante Anlageform, vielleicht sogar gerade mehr denn je. Das liegt alleine schon daran, dass es viele Unternehmen gibt, die ihre Aktionäre mit Dividenden von zwei, drei oder mehr Prozent an ihrem wirtschaftlichen Erfolg teilhaben lassen. Gerade diese Unternehmen sind renommiert, grundsolide, sie arbeiten zielstrebig und sind deshalb eine gute Investition.

Aktien als Alternative bei der Altersvorsorge

Wer als Altersvorsorge in Aktien investiert, sollte aber den Spekulationsgedanken beiseite schieben. In Deutschland zum Beispiel halten nur 14 % der Bürger Aktien, die anderen bleiben davon fern, weil sie diese Anlageform für zu spekulativ halten.

Dass man sich aber mit Aktien an dem Erfolg und der Entwicklung von Unternehmen beteiligt – und zwar langfristig, scheint keine große Rolle mehr zu spielen.

Altersvorsorge mit Wertpapieren von soliden Unternehmen

Doch gerade dieser langfristige Horizont ist bei der Altersvorsorge mit Wertpapieren entscheidend, wenn man den Blick auf die Aktien wirft. Natürlich kommt es zu Kursschwankungen, die teils erheblich sein können. Dessen muss sich jeder Anleger bewusst sein.

Aber bei soliden Unternehmen, die noch dazu stattliche Dividenden ausschütten, sind gerade fallende Kurse auch eine Chance. Wer monatlich einen bestimmten Betrag in Aktien oder auch einen Aktienfonds investiert, der wird auch vom sogenannten Cost-Average-Effekt profitieren. Denn dann bekommt er mehr Aktien als vorher. Sein durchschnittlicher Einstiegskurs sinkt. Steigen die Kurse wieder, ist man schneller im Gewinn.

Der langfristige Horizont macht’s bei der Altersvorsorge

Insgesamt ist auch eine noch stärkere Wertpapierkultur wünschenswert. Diese stützt schließlich auch die Unternehmen und deren Investitionen in die Zukunft. Davon werden dann wiederum die Aktienkurse profitieren können.

Deshalb ist der langfristige Horizont bei der Altersvorsorge mit Wertpapieren entscheidend. So kann man Kursschwankungen sanft auffangen, mit regelmäßigen Anlagen auch von niedrigeren Kursen profitieren und noch dazu jährliche Dividenden abkassieren, die man wiederum in neue Wertpapiere investieren kann. So erreicht man jenen Effekt, der bei den Zinsen und Zinseszinsen derzeit praktisch ausgeschlossen ist.

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